Herrengymnastik
Herrengymnastik
Die Gymnastikgruppe der Herren trifft sich jeden Mittwoch um 19:00 Uhr.
Bis 20:30 Uhr halten sich die Herren fit.
Der typische Ablauf einer Trainingseinheit sieht so aus:
ca. 20 Min. Laufen mit gymnastischen Übungen
ca. 20 Min. Gymnastische Dehn- und Streckübungen
ca. 20 Min. Bodengymnastik mit Bauch- und Rückenmuskelübungen
ca. 15 Min. Basketball 4 gegen 4
ca. 15 Min. Fussball 4 gegen 4
anschließend Duschen und Small Talk
Quartalsbericht 03/25
Das neue Quartal begann gleich mit einem High-Light, der Fahrradtour, die wir ja immer mit unseren Partnern gemeinsam veranstalten.
Jens-Peter und Volker hatten für uns eine tolle Tour ausgearbeitet, sie war sogar leicht „länderübergreifend“. Nach einem „kurzen“ Aufmunterungsgetränk starteten 23 fröhliche Personen mit ihren Rädern in Richtung Glückstadt Fähre. Mit dem Rad hat man ja keine allzu lange Wartezeit und so saßen wir schon bald auf der Fähre Richtung Wischhafen. Zeit zum Schnacken und zum Ausruhen. In Wischhafen ging es dann aber wieder auf die Räder. Eine Rundtour Richtung Drochtersen auf schönen Wegen durch die Apfelgegend. Bald zog es uns aber zurück zur Elbe Und so landeten wir bald an der Insel „Krautsand“ In der dortigen Gaststätte gab es eine ausgiebige Pause und wir konnten unsere vorbestellten Essen zu uns nehmen. Es hat allen gut geschmeckt und das eine oder andere Kaltgetränk löschte unseren Durst. Frisch gestärkt ging es dann wieder zurück zur Fähre und bald schipperten wir über die Elbe nach Glückstadt. Nach leicht verändertem Rückweg kamen wir abgekämpft aber fröhlich wieder in Kremperheide an, Eine dufte Tour, vielen Dank Jens-Peter und Volker.
Einmal im Jahr verabschiedet die Schule ihre Viertklässler, dann ist unsere Hallenhälfte für diese Veranstaltung gesperrt. Was tun, Sport ausfallen lassen? Kommt gar nicht in Frage. Wir stiegen kurzerhand auf unsere Fahrräder, Peter erklärte sich netterweise zum Leiter der Tour und führte uns über Bahrenfleth, Peterhof nach Heiligenstedtenerkamp. Dort wohnt ja unser Sportfreund Horst. Erstaunlicherweise hatte er zufällig ein paar schöne Krakauer auf dem Grill und auch schönes kaltes Bier im Kühlschrank. Nett wie wir sind, haben wir ihm beim Verzehr ein wenig geholfen. Danke Horst und Peter, es war ein toller „Sportabend“.
Das nächste High-Light ließ nicht lange auf sich warten. Heiko hatte für uns eine Kutschfahrt zur Hallig Südfall. Dies stieß auf großes Interesse, mit mehreren Autos fuhren 30 Personen über Husum zur Nordsee nach Norddeich. Dort erwartete uns zwei Kutschen mit jeweils zwei schicken Pferden. Fröhlich bestiegen wir unsere Kutschen und schon bald ging es ab ins Watt. Wer nun dachte, das Watt sie eben und glatt, der wurde schon bald eines Besseren belehrt. Es rumpelte ganz kräftig und unsere Bandscheiben wurden arg strapaziert. Dennoch war es eine schöne und sehr lustige Fahrt, unser Ziel die Hallig, kam immer näher. Dort wurden wir von der Betreiberin der Hallig, Frau Erichsen, mit sehr freundlichen Worten empfangen. Nach diesem freundlichen Empfang wurden wir zur Essenausgabe geleitet und schon bald hatten wir unser Essen auf dem Tisch. Es gab wahlweise Matjes oder Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, alles sehr lecker und reichlich. Das Wetter war ja sehr schön, unser Essen konnten wir daher im Freien genießen. Anschließend haben wir noch die Hallig erkundet, sehr malerisch mit kleinem Teich, Fasssauna und viele Tiere, Ziegen, Enten und Hasen. Die Tide bestimmte ja unsere Aufenthaltsdauer und so rüsteten wir zum Heimweg. Zuvor gab uns Frau Erichsen noch einen Einblick über das Leben auf der Hallig. Diese wird von ihr und ihrem Mann ganz allein bewirtschaftet, sie leben dort fast völlig autark. Nur mitunter geht es zum Festland, um Dinge ein zukaufen, die sie nicht selbst herstellen können, wie z.B. Getränke. Wir waren sehr beeindruckt, sowohl von der Art so zu leben, wie auch vom Vortrag selbst, der war einfach toll. Frisch gestärkt und gut informiert machten wir uns auf den Heimweg. Auch auf dem Rückweg waren die „Wattstraßen“ Verhältnisse nicht besser, erneut wurden wir gut durch geschüttelt. Es ist aber niemand vom Wagen gefallen.
Auf dem Rückweg fuhren wir in Witzwort zum „Roten Haubarg“, ein sehr gewaltiges Zeugnis vergangener Zeiten. Der „Rote Haubarg“ ist inzwischen weiß gestrichen, aber dennoch groß und imponierend. Hier gab es für uns noch Kaffee und Kuchen, ehe wir uns dann wieder mit unseren PKWs auf den Heimweg machten. Alle waren sich einig, ein herrlicher und sehr informativer Tag. Wir danken Heiko, dass er uns diesen tollen Tag bereitet hatte.
Nun machen wir ja nicht nur Ausflüge, nein viel öfter treiben wir ja Sport. Jeden Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr drehen wir in der Kremperheider Halle unsere Runden. Wir, das sind über 30 schon etwas ältere Männer (Durchschnittsalter ca. 75 Jahre), die versuchen, sich noch etwas fit zu halten. Jeder macht was er kann, keiner wird zu Höchstleistungen angetrieben. Ein Besuch bei uns lohnt sich immer, schaut doch mal zum Probetraining vorbei.




















